Namibia

Im Jahr 2018 ging meine Reise nach Namibia. Zusammen mit zwei meiner besten Kumpels erkundete ich für fast einen Monat dieses abwechslungsreiche Land. Im Gegensatz zu meinem Albtraum im Dschungel war dieser Urlaub ein voller Erfolg und wir haben die liebenswertesten Menschen, die schönsten Wüsten und tierreichsten Nationalparks besichtigt.

Es folgen ein paar Eindrücke mit Erklärungen:

In den Nationalparks findet man immer wieder Knochen von Zebras oder Kudus, die entweder von wilden Tieren gerissen wurden oder einfach verdurstet sind 🙁
Mit großer Freude ging unsere Reise in Windhoek los. Das ist die Hauptstadt von Namibia.

 

Will man sowas in seinem Zimmer finden?

 

Wenn man morgens mit einem Krokodil zusammen aufwachen darf, ist das doch ein herrliches Erlebnis, oder?

 

Unser Auto war riesig. Fast 2 Tonnen wog es und sich an den Linksverkehr zu gewöhnen war eine echte Herausforderung. Immer wenn man blinken wollte, hat man den Scheibenwischer angemacht und umgekehrt. 😀

 

In Swakopmund unternahmen wir einen Rundflug in einer kleinen Propellermaschine. Es hat ganz schön geschaukelt. 🙂
Die Dünen sind bemerkenswert. Es gibt hier auch die höchste Düne der Welt. Den „Big Daddy“. Später folgt ein Video, wie wir versucht haben ihn zu besteigen. Hier sieht man den Big Daddy aus dem Flugzeug. Die südlichste Spitze. Die graue Fläche ist das so genannte „Death Valley“. Also der kleine Bruder des echten Death Valleys in den USA.

 

Wenn ich einmal groß bin, möchte ich auch Frisör werden. Moment! Ich meine natürlich Pilot!

 

Die Unterkünfte waren alle sehr schön, und jede hatte etwas Besonderes an sich. In dieser z.B. war eine Katzenklappe in unserer Zimmertür. Das hatte Folgen…

 

Eine Folge war, dass ich mehrfach in der Nacht durch die Katze geweckt wurde, die dann gestreichelt werden wollte. Das auf dem Bild ist mein Arm mit der Narbe, die ich von meinem Reitunfall noch habe.

 

Mit großer Begeisterung habe ich einen … ähh einen Lurch… eine Echse. Ja was ist das eigentlich? – gefunden

 

Swakopmund ist eine Küstenstadt. Im Deutschen Viertel ist wirklich alles Deutsch. Das Essen, die Speisekarten, die Geschäfte… alles. Sogar deutsches Radio gibt es in Namibia.

 

Die Mädels auf dem Foto waren so genannte „Himbas“. Sehr liebenswerte Menschen, mit denen ich ein intensives Fotoshooting über mich habe ergehen lassen 😀 Ich habe hier auch ein paar Mädels die Salsa-Grundlagen beigebracht und hatte viel Spaß beim Tanzen.

 

Hier durften wir ein Babykrokodil auf den Arm nehmen. Das war sehr süß, wobei man feste genug auf den Kiefer drücken musste, damit es einem nicht den Finger abbeißt.

 

Es gibt unzählige bettelnde Kinder hier. Das hat mir sehr oft das Herz gebrochen :‘-(

 

Die Menschen sind aber alle total locker und liebenswert. Aber natürlich ganz anders als in Deutschland.

 

In der Gegend um Swakopmund gab es krasse Regenfälle und Hochwasser. So viel wie seit 15 Jahren nicht. Die Infrastruktur ist vollkommen überlastet gewesen.

 

Das Hochwasser hielt uns auch davon ab die Epupa-Wasserfälle im Norden des Landes zu besichtigen.

 

Der größte Meteor der Welt ist hier vor 80.000 Jahren zu Boden gegangen. Er besteht aus Nickel, Eisen und … anderem Zeuchs.

 

Im Norden steigt das Malariarisiko. Deswegen hatten wir in einer der Unterkünfte Moskitonetze

 

Es gibt kaum einen schöneren Grund nicht weiter fahren zu können :-*

Ich denke das Video spricht für sich. Wobei… ich sollte erwähnen, dass diese hässliche Sonnenbrille die einzige im Sortiment war 😀

 

Im Waterberg Nationalpark gab es riesengroße Käfer. Ich liebe sie.

 

Organisatorisch hat alles super geklappt. Der Flug lief einwandfrei (nicht wie damals :D), alles verlief nach Plan. Total komisch eigentlich^^